Achtung: Greenwashing- Was du beim Kauf von Naturkosmetik beachten solltest

Gehörst du zu den Menschen, die darauf achten, nachhaltige und umweltfreundliche Kosmetikprodukte zu kaufen und schädliche Stoffe zu vermeiden? Das ist gar nicht so einfach! Denn viele Hersteller preisen ihre Kosmetika als biologisch oder klimaneutral an, obwohl sie es nicht sind. Greenwashing nennt sich das.

 Doch wie erkennst du, wenn Kosmetika grüngewaschen sind?

Wir von Pandu-Biokosmetik geben dir Tipps, welche Label verlässlich sind und wie du Produkte erkennst, die halten, was sie versprechen.

Ein Blick hinter die schöne Fassade

Das Bedürfnis nach umweltfreundlichen Kosmetikprodukten wächst. Verantwortungsbewusste Menschen wünschen sich Kosmetika, die wenig CO2 erzeugen, kein Mikroplastik enthalten und frei sind von schädlichen Inhaltsstoffen.

Die Kosmetikbranche hat diesen Wunsch erkannt und versucht mit geschicktem Marketing, den Eindruck von Nachhaltigkeit zu erwecken. Auf den Verpackungen erscheinen deshalb Begriffe, die «grün» wirken, wie zum Beispiel:

  • Natürlich
  • Biologisch
  • Vegan
  • Tierversuchsfrei

 Doch die Werbebotschaft stimmt nicht immer. Viele Kosmetikprodukte schädigen trotz ihrer Kennzeichnung die Umwelt und enthalten keine natürlichen, sondern chemische Stoffe, die hormonell wirksam oder krebserregend sein können.

 

Pandu-Biokosmetik setzt sich für Transparenz ein

Das Problem ist: Naturkosmetik ist kein geschützter Begriff. Die Kosmetikindustrie kann als naturnah angeschriebene Kosmetik auf den Markt bringen, ohne die Kriterien zu erfüllen.

Doch wie unterscheidest du echte Naturkosmetik von Scheinprodukten? Pandu-Biokosmetik hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, wie du Kosmetikprodukte erkennst, die gut für das Haar, die Haut und die Umwelt sind.

 

Unsere Tipps 

So identifizierst und erkennst du nachhaltige und natürliche Kosmetikprodukte

  1. Achte auf ein vertrauenswürdiges Zertifikat. Wenn das Produkt mit «zertifizierte Naturkosmetik» angeschrieben ist wie die Produkte von Pandu-Biokosmetik, dann sind folgende Kriterien erfüllt:
  • Die Inhaltsstoffe sind natürlichen oder naturidentischen Ursprungs
  • Es gibt einen Mindestanteil an biologisch angebauten Inhaltsstoffen
  • Die Produkte werden umwelt- und ressourcenschonend hergestellt
  • Die Verpackungen sind recyclebar

 

  1. Es gibt eine Reihe von Gütesiegeln, die regelmässig von externen Stellen überprüft werden und vertrauenswürdig sind. Achte auf folgende Signete: 

  1. Einige Hersteller werben auf ihren Verpackungen mit gesunden Inhaltsstoffen wie Früchten, Milch oder anderem, obwohl das Produkt nur Spuren davon enthält. Prüfe die Inhaltsliste. Zumindest in der EU müssen Pflege- und Kosmetikprodukte alle verwendeten Inhaltsstoffe aufführen.

 

  1. Pflanzliche Rohstoffe müssen aus biologischem Anbau stammen und dürfen nicht gentechnisch verändert werden.

 

  1. Auf manchen Kosmetikprodukten steht «ohne Parabene, ohne Silikone, ohne Aluminium». Prüfe, wodurch wurden diese Inhaltsstoffe ersetzt wurden. Apps wie ToxFox liefern dir detaillierte Informationen über den Inhalt deines Kosmetikprodukts. 
  1. Folgende Inhaltsstoffe solltest du vermeiden, weil sie die Haut oder Organe schädigen, hormonell wirksam sind oder bestimmte Krankheiten begünstigen:
  • Aluminiumsalze
  • Benzophenon
  • Formaldehyd
  • Mineralöle, Paraffine, synthetisches Glycerin
  • Phthalate
  • Weichmacher
  • Emulgatoren die giftige Eingenschaften haben wie Polyethylenglykole und Ethylenoxid
  • Silikone
  • Parabene
  • Tenside die schädlich auf die Kopfhaut und Haare haben sind beispielsweise Alkylbenzolsulfonate, Alkylpolyglycoside, Esterquats und Fettalkoholethoxylate etc.

 

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