Warum Shampoo mit Silikonen, Parabenen, Sulfaten und Alkohol deine Locken schädigen kann

Hast du dich schon immer gefragt, warum deine Locken leblos, spröde, trocken und widerspenstig aussehen? Der Grund dafür könnten bestimmte Inhaltsstoffe sein, die in vielen Produkten vorkommen.

In diesem Blog, erfährst du wie du natürliche Shampoo erkennst! 

Silikone in Haarpflegeprodukten: Schutz oder Schaden?

Silikon, auch Silica genannt, ist ein natürlicher Grundstoff, der aus Sand gewonnen wird. Bevor er in Produkten landet, durchläuft er verschiedene chemische Prozesse, weshalb es unterschiedliche Silikone gibt. Nicht alle Silikone sind jedoch schädlich.

Silikon hat grundsätzlich positive Eigenschaften für die Haare. Es bildet eine Art Schutzfilm, der sich wie ein Mantel um die Haarschicht legt. Allerdings werden in herkömmlichen Produkten oft minderwertige Silikone verwendet, die schwer aus den Haaren ausgewaschen werden können. Das führt dazu, dass die Haare schneller fetten und das Haarvolumen reduziert wird. Bei empfindlicher Kopfhaut kann Silikon auch zu Irritationen führen.

 

 Warum werden Parabene in der Kosmetik verwendet?

Parabene, besser bekannt als Para-Hydroxybenzoesäuren, gehören zu den Chemikalien, die als Konservierungsstoffe in kosmetischen Produkten und teilweise in Lebensmitteln eingesetzt werden. Diese Säuren werden verwendet, um Bakterien und Pilze in den Produkten abzutöten und die Produkte länger haltbar zu machen. Parabene ähneln in ihrer Struktur dem weiblichen Sexualhormon Östrogen. Deshalb gibt es Befürchtungen, dass sie den Hormonhaushalt von Menschen durcheinanderbringen können. Bei Männern senken Parabene den Testosteronspiegel und führen zu einer Verringerung der gesunden Spermien, wie bei Versuchen mit Ratten festgestellt wurde.

Parabene sind sehr kostengünstig und müssen nur in geringen Konzentrationen eingesetzt werden. Sie sind in Kosmetika gut verträglich und führen seltener zu Hautausschlägen oder anderen Reaktionen als andere Konservierungsmittel.

 

Sulfate in Shampoos: Reinigung und Nebenwirkungen

Sulfate sind Tenside, die Fett und Schmutz effektiv lösen und in Reinigungsmitteln wie Shampoos verwendet werden. Sulfate sorgen dafür, dass der Schmutz gelöst und leichter ausgespült wird. Der Nachteil ist jedoch, dass sie oft sehr aggressiv sind und die Haare austrocknen, was zu Schuppen und Kopfhautreizungen führen kann. Sulfatfreie Produkte sind deutlich milder und besser verträglich. Der einzige Nachteil ist, dass sie nicht so stark schäumen.

 

Die Welt der Alkohole in der Haarpflege

Alkohol ist nicht gleich Alkohol. Wenn wir über Alkohol in Kosmetika sprechen, handelt es sich meistens um Ethanol, auch bekannt als Ethylalkohol, Alcohol Denat oder SD Alcohol. Chemisch betrachtet handelt es sich um eine vielfältige Klasse organischer Verbindungen. Deshalb findet man das Wort "Alkohol" in den Inhaltsstoffen in vielen Kombinationen. Nicht jeder Alkohol ist jedoch schädlich. Gute Alkohole pflegen das Haar und wirken rückfettend. In der Kosmetik werden jedoch oft günstige Alkohole verwendet, die das Haar austrocknen, reizen und Irritationen auslösen können.

 

Empfehlungen für gesunde Locken und Kopfhaut

Viele der Inhaltsstoffe sind grundsätzlich nicht schädlich, aber die Massenproduktion und die Verwendung billiger Produkte führen dazu, dass diese Inhaltsstoffe den Haaren schaden.

Wir empfehlen die Verwendung eines Shampoos, das diese schädlichen Inhaltsstoffe nicht enthält oder durch natürliche Inhaltsstoffe ersetzt hat. Diese Shampoos sind nachhaltiger, trocknen die Haare weniger aus und sorgen für eine gesunde Kopfhaut.

Glossar: 

Inhaltsstoffe erkennen – Ein Glossar für bewussten Konsum

Hier sind einige Beispiele:

Silikone

  • Trideceth-12
  • Dimethicone Copolyol
  • Dimethicone Copolyol/HWP
  • Hydroxypropyl
  • Polysiloxane
  • Lauryl methicone copolyol
  • Amodimethicone
  • Behenoxy Dimethicone
  • Stearoxy Dimethicone
  • Cetearyl methicone
  • Cetyl Dimethicone
  • Cyclomethicone

 

Parabene – Es gibt viele verschiedene Paraben-Verbindungen, die häufigsten sind:

  • Methylparaben
  • Ethylparaben
  • Pentylparaben
  • Benzylparaben
  • Phenylparaben
  • Butylparaben
  • Propylparaben
  • Isopropylparaben
  • Isobutylparaben

 

Sulfate – Folgende Alternativnamen weisen auf Sulfate hin:

  • Natrium Alkyloxysulfuricum
  • Natriumdodecylpoly-Oxyethylen
  • Ethersulfat
  • Natriumlaurylethersulfat
  • MIPA-Laureth Sulfate (Monoethanolamine)
  • Sodium Myreth Sulfate
  • Ammonium Lauryl Sulfat (ALS)

 

Alkohole: Die am häufigsten verwendeten Alkohole in der Kosmetik sind:

  • Benzyl Alcohol
  • Alcohol Denat

 

 Empfehlung: 

Grünes Bewusstsein in der Kosmetikwelt

Dieser Blogbeitrag dient als Unterstützung zur Erkennung von "greenwashing Produkten". Er basiert auf umfangreichen Recherchen und ist selbstverständlich nicht in jedem Detail wissenschaftlich belegt oder von Experten begutachtet.

Teste unser Repair & Care Hair Shampoo

Unser Shampoo ist frei von Sulfaten, Silikonen, Parabenen und schädlichen Alkoholen. Das bewirkt, dass deine Locken ihren natürlichen Glanz behalten und lebendiger aussehen. 

Teste unser Repair & Care Hair Shampoo und überzeuge dich selbst. Weitere Informationen findest du unter Produkte. 

                          

 

 

← Older Post